Per Line-in ist es mög-
lich, jedes Smartphone
anzuschließen
Computer können per
USB an die adaptive
Schnittstelle ange-
schlossen werden
DAC mit allen Schikanen, der auch schon in hochwertigen
CD-Playern erfolgreich eingesetzt wurde. Feine Vorausset-
zungen also für satten Klang, auch vom Computer.
Praxis
Über die adaptive USB-Verbindung sind 96 kHz obere
Samplingfrequenz möglich, 88,2 kHz wird nativ nicht un-
terstützt und muss vom Abspielprogramm in Echtzeit he-
runtergerechnet werden. Das ist im Prinzip zu verschmer-
zen, man sollte halt aufpassen, was man für Dateien abspielt,
wenn man beispielsweise mit dem Programm Foobar2000
und Kernel-Streaming-Treibern abspielt.
Über einen Rechner habe ich trotzdem erste Gehversuche
gemacht, um einfach mal ein Gefühl dafür zu bekommen,
wohin die Reise geht. Satt, Stimmen viel sauberer zeichnend
als der Standard-Ausgang eines MacBook Pro es vermag,
spielt er die Musik sehr dynamisch über den Kopfhörer-
ausgang. Von den viel größeren Pegeln, die der ADL-DAC
herauszugeben in der Lage ist, ganz zu schwiegen. Der di-
rekte Vergleich mit der Standard-Klinke eines iPad ist sogar
noch krasser, er ermöglicht hifidele Musikalität unterwegs,
weit mehr als das, was normalerweise unterwegs möglich ist.
Der Cruise baut einen Druck auf die Ohren auf, der absolut
nennenswert ist, ich habe so etwas auf Bahnfahrten bisher
immer vermisst.
Ich hab eigentlich was gegen den Aus-
druck „schnelle Bässe“, doch beschreibt es am besten, was
der Cruise im Tiefton macht. Das Ding ist echt eine Wucht,
da verschmerzt man gern, dass man ein zweites Gerät mit ins
Flugzeug nehmen muss.
C hristian Rechenbach
Der Akku sorgt für langen
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